Bilder und Geschichten
Bilder und Geschichten von unseren Ausflügen und Reisen
21.09.2024 OBA Ausflug ins Weinparadies bei Seinsheim
Im Weinparadies,
da kammer gut
Lustig sein,
bei am Glaserl Wein und beim Sonnenschein
Die Reben sind grün
und die Trauben darunter,
der Blick geht so weit
bis rüber zur Rhön und zum Main runter.
Im Weinparadies
Da kammer gut
lustig sein,
Ja, das war schon immer so, holdrio. rhk
24.07.2024 Ausflug in den Spessart
Was gibt es Schöneres, als im heißen Juli einen Ausflug in den Spessart zu machen? Mitten im tiefen dunklen Wald liegt das Wirtshaus Hohe Wart, das mit selbst gebrautem Bier und herrlichen Spezialitäten wie Forelle, Schnitzel, Steaks und Rollbraten auf uns wartete. Und als wäre das nicht genug der Freude, ging es im Waldhotel Heppe weiter mit riesigen Kuchenstücken, die nicht zu bezwingen waren. Hätte der Tag nicht ein Ende, säßen wir noch immer auf der Sonnenterrasse mit dem wundervollen Ausblick. Ruth erzählte uns die Geschichte vom tragischen Tod ihres Urahnen dem Spessart-Wilderer Hasenstab. Weil es so schön war, gibt es hier auch noch ein Lied dazu (erzeugt mit Suno ). rhk
20.07.2024 Brombachsee
Wie versprochen wiederholten wir die Fahrt nach Nürnberg für alle, denen wir beim ersten Mal absagen mussten. Da an diesem Mittwoch kein Fußballspiel angesagt war, ging es bei der Gaststätte Gutmann sehr gemütlich zu. Nach der tollen Bewirtung machten wir uns unter der Anleitung von Robert Hiemer-Krafft auf den Rundgang durch das ehemalige Reichsparteitagsgelände und besuchten wieder die Informationspunkte wie beim letzten Mal. Am Silbersee, der mit giftigen Abfällen gefüllten ehemaligen Baugrube, hatten wir den entferntesten Punkt unserer Exkursion erreicht. Der Rückweg zum Gasthof Gutmann ging wegen des lockenden Kuchens sehr zügig vonstatten. rhk
08.06.2024 Bad Kissingen
Zum Mittagessen waren wir wieder einmal am Wittelsbacher Turm. Danach haben wir den Kunsthandwerkermarkt in Kissingen besucht. Es gab viel anzusehen und zu probieren. Das sonnige Wetter passte gut zum Eis essen. Nach unserem Rundgang durch die Fußgängerzone und durch den Rosengarten trafen wir uns zu Kaffee und Kuchen in der Cafeteria des Burkardus Wohnpark. Auf dem Heimweg besuchte der Marktheidenfelder Bus noch die Kirchenruine von Aura.
11.05.24 Historischer Spaziergang in Nürnberg
Unser Ausflug zum ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg stieß auf so großes Interesse, dass wir die Gruppe teilen mussten. Die Zurückgelassenen holen den Ausflug im Juni nach.
Trotz des zeitgleich angesagten Fußballspiels des 1. FCN gegen Elversberg im Max-Morlock-Stadion, fanden wir ohne Probleme in der Nähe Parkplätze für unsere Fahrzeuge. Zum Mittagessen waren wir zu Gast bei Gutmann. Die Traditionsgaststätte liegt direkt am Dutzendteich und schenkt selbst gebrautes Bier aus. Zur großen Freude unserer Fußballbegeisterten wurde dann der Spielanpfiff per Beamer übertragen. Entsprechend schwer war es, die Teilnehmer von der Leinwand zu lösen und mit der Führung zu beginnen. Unser etwa 5 km langer Spaziergang führte uns unter der Leitung von Robert Hiemer-Krafft mit entsprechenden Erläuterungen zur zeitlichen und politischen Einordnung, vorbei an der Zeppelinwiese mit der großen Tribüne über die große Straße und dem Grundstein des Deutschen Stadions zum Silbersee, dem giftigsten Gewässer Deutschlands, das bis auf die martialischen Badeverbotsschilder wie ein harmloser Ententeich aussieht. Auf dem müden Rückweg, kamen wir ganz nah an die riesige Kongresshalle mit der imposanten Granitfassade. Im Kulturzentrum BUNI im Ortsteil Langwasser wurden wir herzlich mit Kaffee und Kuchen und mit selbst getöpfertem Geschirr empfangen.
20.04.2024 Mit dem Lohrer Waschweib unterwegs
Nach einem sehr guten Mittagessen im Lohrer Brauhaus nutzten wir den einzigen regenfreien Nachmittag der ganzen Woche zu einem geführten Spaziergang durch die Altstadt von Lohr.
Wir trafen uns dazu mit dem Lohrer Waschweib am Schneewittchenschloß. Ausgeschmückt mit Anekdoten und Sprichwörter erfuhren wir allerlei Interessantes aus einer lang vergangenen Zeit, als die Tiere noch in den Häusern gehalten wurden und eine siebenköpfige Familie zusammen mit der Kammmacherwerkstatt des Vaters in einem 20 m² Haus lebte. In Lohr sind viele Fachwerkhäuser erhalten, die es uns leicht machten, uns in die lebhaften Geschichten einzufühlen. Neben Mopper und Schnüdel, gab es die gemeinsame Scheune von Metzger und Bestatter, das kleinste Haus von Lohr und die Zubereitung von Medikamenten von der noch immer bestehenden Marienapotheke. Zwischendurch gab es immer wieder Geheimnisse zu erfahren, wozu auch die Präsentation einzelner Wäschestücke mit deren geheimen Vorzügen gehörten. rhk
17.04.2024 Ausflug Hofgarten Veitshöchheim
Unter der Anleitung von Robert Krafft lernten wir die bau- und kunstgeschichtlichen Zusammenhänge vor dem Hintergrund der Zeitläufte kennen und erfuhren allerlei über die griechische Mythologie und Sagen und Fabeln, die von den vielen Steinfiguren verkörpert wurden. Wir sahen Merkur, Venus und Orpheus, hörten die Fabel vom Fuchs und vom Storch und kamen pünktlich zum Beginn der Wasserspiele am großen See mit dem Parnass samt Pegasus. Der Duft des Kaffees lockte uns schließlich doch durch das Fasanentor aus dem Hofgarten zum Café Müller.
Mit fünf Bussen machten wir uns auf bei regnerischem Wetter auf den Weg in die Rhön. Auf dem Biohof Gensler erwartete man uns schon mit Pizza und Getränken. Nach dem Essen musste Michaela zunächst die Kerzen auf ihrem Geburtstagskuchen ausblasen. Danach bekam jeder einen vorbereiteten Teig, der ausgerollt wurde oder auch zu Zöpfen verarbeitet werden konnte. Die mit Hasenformen ausgestochenen Teiglinge wurden auf ein großes Blech gelegt, mit Eigelb eingestrichen und mit Rosinen dekoriert. Bis unsere Meisterwerke in dem riesigen Backofen fertig gebacken waren, gab es zwischendurch Kaffee und Kuchen. Nachdem das ganze Osterbackwerk sorgfältig verpackt und verstaut war, machten wir uns auf den Heimweg. Weil es zwischenzeitlich auf der Höhe geschneit hatte, wurden wir für unseren Fleiß mit einer Fahrt durch eine zauberhafte Winterlandschaft belohnt. Zufrieden und müde verabschiedeten wir uns bis zum Wiedersehen bei unserem nächsten Ausflug. rhk
Die diesjährige Schmetterlingsausstellung führte uns Mitte März in den Palmengarten in Frankfurt.
Im Schmetterlingshaus konnten wir bei schwülwarmen Temperaturen sehr viele kleine und große Schmetterlinge in allen Farben beobachten, wie sie sich an Blüten und aufgefädelten Orangenscheiben labten. Nach einem Sonnenbad der Grazien und dem Besuch im Palmenhaus kehrten wir zu Kaffee und Kuchen im Cafehaus Sismayer ein.
09.03.2024 Deutsches Feuerwehrmuseum Fulda
Nachdem wir unseren Hunger und unseren Durst im Grünen Baum in Petersberg gelöscht hatten, fuhren wir brandeilig zu Deutschlands größtem Feuerwehrmuseum nach Fulda. Eine motivierte Einsatzgruppe empfing unsere passend gekleideten Teilnehmer zu einem Rundgang durch die sehr interessante Ausstellung zur Entwicklung der Technik und der Geschichte der Feuerwehr. rhk
13.01.2024 Holiday on Ice
11.11.2023 Fastnachtsmuseum Kitzingen
28.10.2023 Halloween in Schloss Thurn
Der OBA Ausflug führte uns Ende Oktober zum Freizeitpark Schloss Thurn. Die Dekoration des Parks stand unter dem Motto Halloween. Es gab eine Menge gruseliges zu sehen und gleich am Anfang fanden die Teilnehmer einen Arm, der niemandem mehr gehörte. Einige von uns zogen es deshalb vor, sich zu bewaffnen. Stefan schloss Freundschaft mit einem Kobold und Markus bestieg ein wildes Ross, welches er natürlich bezwang. rhk
14.10.2023 OBA Ausflug Odenwälder Bauernmarkt
Nach einem reichhaltigen Mittagessen mit frisch gebrautem Bier im Erbacher Brauhaus, besuchten wir den herbstlich geprägten Odenwälder Bauernmarkt. Auf dem Bauernmarkt gab es viele Verkaufsstände mit regionalen Produkten, Wurst und Fleischwaren und frisch gepresstem Apfelsaft. Nachdem alles Geld ausgegeben war, machten wir uns auf den kurvenreichen Heimweg durch den Odenwald. rhk
29.09.23 Frauengruppe
Die Frauengruppe traf sich bei wunderbarem Spätsommerwetter zu Grillen beim ASB. rhk
06.08.2023 Mehrtagesfahrt Altötting Reisetagebuch
Am Sonntag, 06.08.2023 starteten wir unter der bewährten Leitung durch Andrea Wischert zu unserer lang ersehnten Mehrtagesfahrt nach Altötting.
In Greding machten wir Rast im Gasthof Krone. Ohne Stau erreichten wir zur vorgesehenen Zeit das Haus St. Elisabeth in Altötting, wo wir von Herrn Randl und seinem Team herzlich empfangen wurde. Nach dem Bezug unserer Zimmer trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen im gemütlichen Speiseraum. Ein Teil der Gruppe machten am Abend, bei strömendem Regen noch einen kleinen Rundgang über den Kapellplatz.
Am Montagmorgen erwartete uns ein umfangreiches Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offenließ.
Leider regnete es noch immer, worauf uns Herr Randl einen ausführlichen und humorvollen Bildervortrag über Altötting darbot.
Nachdem der Regen am Mittag etwas nachgelassen hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt und besuchten den Konrads Brunnen, dessen Wasser gegen Augenleiden hilft und das Panorama, in dem die Leidensgeschichte Jesu auf einem riesigen tonnenförmigen Wandgemälde, welches ausschließlich durch das Tageslicht beleuchtet ist, dargestellt wird. Ein Treppenlift ermöglicht auch den Rollstuhlfahrern, die umsetzen konnten, den Besuch.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch die mechanische Krippe. Das ist eine Aufstellung von sehr vielen bewegten Figuren, die das Leben zur Zeit Christi Geburt anschaulich darstellen.
Ein Teil der Gruppe nutzte die knappe Zeit noch zum Besuch der Gnadenkapelle, in der die Schwarze Madonna Bittsteller erhören kann. Auf dem Weg zum Haus St. Elisabeth liegt die St. Anna Basilika mit ihrem mächtigen Hauptschiff.
Obwohl Waldi an der falschen Haltestelle wartete, nahmen wir ihn am Nachmittag mit nach Burghausen, wo wir die längste Burg der Welt in ihrer gesamten Länge von der österreichischen Seite der Salzach aus bestaunen konnten. Bei Sturm und leichtem Regen kehrten wir im Naturfreundehaus zum Kaffee ein.
Der Abend fand seinen Ausklang im Partykeller in geselliger Runde um die Musikbox.
Am Dienstag machten wir uns nach einem herrlichen Frühstück auf den Weg zum Chiemsee. Da das Warten auf den öffentlichen Bus erfolglos war, leitete uns Andrea über sehr schmale Straßen und Feldwege auf dem direkten Weg nach Prien, wo unser Schiff zur Fraueninsel wartete. Herrliches Wetter und ein klarer Blick auf die Kampenwand machten die Überfahrt bei ruhigem Wellengang zu einem wundervollen Erlebnis. Nach der Ankunft auf der Fraueninsel beschlossen wir zunächst einen Rundgang zu machen. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto gab es Renkesemmeln, einem Fisch, der von den ansässigen Fischern im Chiemsee mit Boten und Netzen gefangen wird. Im Rahmen einer Führung durch das Benediktinerinnen-Kloster durften wir die Kirche barrierefrei durch den Klostereingang betreten. Jule stellte sich gleich zu den Bildern der ehemaligen Äbtissinnen des Klosters, die hier im Klostergang aufgereiht waren. Im weiteren Verlauf der Führung erfuhren wir dann noch Details zu dem Torhaus von Tassilo, dem Kirchturm, der einmal ein Wehrturm war und der schönen bzw. nichts so schönen Seite der Insel, deren 130 ständige Bewohner unter der 1000-jährigen Linde trefflich darüber streiten können, wer auf der schönen Seite wohnt und wer nicht. Sogar einen Wertstoffhof und eine Tankstelle gibt es auf der Insel. Wir waren sehr traurig, als wir uns unter großem Gedränge wieder auf den Rückweg machen mussten. Herr Randl und sein Team empfingen uns am Abend mit frisch im Ofen zubereiteter Pizza. Am Abend spielten Cindy und Bert Livemusik, zum Tanzen.
Irgendjemand hatte wohl nicht aufgegessen, denn am Mittwoch regnete es wieder reichlich. Unsere Fahrt nach Salzburg gestaltete sich entsprechend feucht. Mit frisch erworbenen Regenjacken kämpften wir uns durch die Getreidegasse, am Mozarthaus vorbei zum Sternbräu, wo es Salzburger Nockerl gab. Dank unseres günstigen Parkplatzes direkt am Festspielhaus, erreichten wir unsere Fahrzeuge halbwegs trocken, um dann von den Wasserspielen im Schlosspark von Hellbrunn wiederum mit Wasser von unten und von oben empfangen zu werden.
Da es ja nicht ewig regnen kann, hatten wir am Donnerstag auf unserer Fahrt zum Wolfgangsee Sonnenschein. Da der Wolfgangsee wegen des vielen Regens einen zu hohen Wasserstand hatte, konnten wir nicht wie geplant mit dem Schiff nach St. Wolfgang fahren. Dafür bekam jeder in St. Gilgen ein Eis spendiert. Norbert bekam sogar zwei. Da St. Wolfgang auch mit dem Auto erreicht werden kann, kamen wir gerade noch rechtzeitig zum Weißen Rössel, um uns der Sachertorte zu stellen. Toni bewarb sich gleich um eine Rolle in einem Film. Andere mussten den vielen Zucker erst in Ruhe verdauen. Die Rückfahrt gestaltete sich zäh, da eine Traktorwallfahrt auf dem Weg nach Altötting unterwegs war. Gerade noch rechtzeitig erreichten wir St. Elisabeth, wo leckere Grill-Spezialitäten mit anschließender Livemusik auf uns warteten.
Bei strahlend blauem Himmel fuhren wir am Freitag nach Burghausen zur längsten Burg der Welt.
Wir hatten auf der Burg eine sehr interessante und ausführliche Führung. Die Führerin erzählte uns viele Details zur Geschichte der Burg, Georg dem Reichen und seiner Frau Hedwig, die lange Jahre auf der Burg lebte und diese verwaltete. Durch den bayerischen Erbfolgekrieg wurde das ganze Vermögen, dass durch den Salzhandel in der Stadt angehäuft wurde, aufgebraucht und die Burg wurde unbedeutend. Die Burg ist etwa einen Kilometer lang. Nach einer Einkehr mit Kaffee und Kuchen machten wir uns wieder auf den Heimweg. Am Nachmittag nutzten einige noch die Gelegenheit, den Kapellplatz bei Sonnenschein zu besuchen und die vielen Votivbilder um die Gnadenkapelle herum zu bestaunen. Genau vor unserer Unterkunft im Haus St. Elisabeth hatte das Auto von Norbert einen Motorschaden. Dass dieser Schaden nicht 20 Km vorher oder nachher auftrat, war unser Wunder von Altötting. Nach einiger Aufregung und vielen Überlegungen beim Abendessen, kamen wir zu dem Schluss, dass wir auch mit vier Fahrzeugen zurück nach Würzburg kommen würden, wenn wir unser Gepäck gut stapeln.
Am Samstag zeigten sich die bunten Fassaden am Schärdinger Marktplatz in gleißendem Sonnenschein von ihrer besten Seite. Nach einem Stadtrundgang in glühender Hitze trafen wir uns an der Anlegestelle der Innschifffahrt. Wir fuhren mit unserem Kapitän, der das volle Vertrauen von Andrea genoss, durch die Vornbacher Enge, in der sich der Inn im Laufe von Jahrhunderttausenden eine Schlucht in das harte Granitgebirge gegraben hat. Kurz vor Passau behinderte dann eine Staustufe die Weiterfahrt, weshalb unsere Fahrt hier endete und der Kapitän das Schiff wendete.
Am Abend machten sich einige Teilnehmer nochmals auf zum Kapellplatz, wo eine Lichterprozession die Nacht erhellte.
Am Sonntag mussten wir uns leider auf den Heimweg machen, nachdem wir unser Gepäck auf die verbliebenen vier Fahrzeuge verteilt hatten. Beim Mittagessen am Auwaldsee in der Nähe von Ingolstadt konnten wir den Eindruck nicht vermeiden, dass es eine ganze Woche lang nichts zu essen gegeben hatte. Riesige Portionen Schäufele, Schweinebraten und Cordon bleu wurden bis auf den letzten Krümel verzehrt. Und das, obwohl die Wetteraussichten sehr gut gemeldet waren.
Zur allgemeinen Verabschiedung versammelten sich nochmal alle zum Gruppenfoto.
Unser beliebtester Tagesausflug zum Brombachsee wurde schon seit vielen Monaten herbeigesehnt. Dieses Mal waren wir wieder im Schlungenhof zu Gast. Leider gab es wegen Blaualgen im Altmühlsee eine Badewarnung und wir konnten nicht ins Wasser.
Wir fuhren deshalb gleich nach dem Mittagessen zur Schiffsanlegestelle nach Ramsberg. Auf dem Schiff wurden wir wieder sehr aufmerksam mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Alle Teilnehmerinnen genossen die herrliche Luft und die wunderbaren Ausblicke auf die sanften Hügel der Umgebung. Bedauerlicherweise war die Fahrt schon nach knapp zwei Stunden zu Ende und wir mussten das Schiff verlassen. Die freundlichen Mitarbeiter an Bord, machen uns den Vorschlag das nächste Mal zwei Runden zu fahren und auch gleich noch Mittag zu essen. Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr, mit mehr Zeit auch zum Baden. rhk
11.07.2023
24.06.2023 Sommerfest OBA
Nach langer Pause organisierte die OBA wieder ein Sommerfest. Unser Geschäftsführer Herr Holzwarth übernahm gemeinsam mit Rudi das Grillen.
Musikalisch begleitet wurde das Sommerfest wieder durch unseren bewährten Raffael mit einem Potpourri aus 40 Jahren Schlagerwelt. Stefan unterstützten Raffael hingebungsvoll mit Gesang.
Unsere Helfer hatten keine Mühen gescheut und dank der Sach- und Geldspenden eine umfangreiche Tombola mit vielen attraktiven Preisen vorzubereiten.
Annelore betrieb sehr erfolgreich den Losverkauf. Lore und Norbert waren mit der Ausgabe der Preise den ganzen Nachmittag schwer beschäftigt, während alle anderen das Tanzbein schwangen.
Nach einem herzhaften Mittagessen mit Steaks und Würsten, mit allerlei Salaten richteten sich die Blicke sehnsüchtig auf die vielen leckeren Kuchen, die von unseren Helfern und Teilnehmern beigesteuert wurden.
Das Sommerfest endete erst, nachdem alles aufgegessen und aufgetrunken war.
Unser besonderer und vorzüglicher Dank geht an das bewährte Helferteam, insbesondere das Küchenteam und an Rudi, der nach seinem Dienst in praller Sonne den glühend heißen Grill dann auch noch blitzeblank gereinigt hatte.
Wir bedanken uns auch für die vielen Sachspenden für die Tombola von Edeka Popp, Bäckerei Rössner, Kneipp GmbH, Röntgen Apotheke Würzburg, La Gondola Marktheidenfeld, Blumencarl Marktheidenfeld, Genus Schmiede Marktheidenfeld, Lifestyle Schmuck Mode Geschenkideen Marktheidenfeld, Kaffeehaus Franckstube Marktheidenfeld und die Geldspende der Sparkasse Mainfranken Würzburg die wir schon vor zwei Jahren für das ausgefallene Sommerfest bekommen hatten. rhk
Nach einem italienischen Mittagessen im Restaurant Le Piccole Gioie im Weißes Ross im Zentrum von Bad Orb, gingen wir durch die Altstadt und die Fußgängerzone zum Kurpark. Dort besichtigten wir das große Gradierwerk. Mithilfe von Verdunstung über Rieselwände aus Schwarzdorn wird hier das salzhaltige Quellwasser der Gegend konzentriert wird. Früher wurde die sog. Sole dann eingekocht und das wertvolle Salz über weite Strecken gehandelt.
Das Gradierwerk ist barrierefrei gestaltet und wir konnten uns in dem Mittelgang an der salzhaltigen und kühlen Luft erfrischen. Anschließen kehrten wir noch zum Kaffee trinken bei Kowalskis im Park. Neben dem tollen Kuchen hat uns hier die perfekt barrierefreie Toilette begeistert. Auf dem Rückweg zu den Fahrzeugen trafen wir dann noch eine Prinzessin, die uns von Ihrem Thron huldvoll grüßte. RHK
Trotz guter Vorbereitung und sehr gutem Wetter, verlief unser Ausflug zum Volkersberg nicht ganz reibungslos. Leider wusste man in der Gaststätte nichts von unserer angemeldeten Ankunft. Mit vereinten Kräften und einem sehr freundlichen Küchenteam haben dann aber doch alle etwas zu essen bekommen und mussten nicht verhungern. Nachdem bedauerlicherweise auch die Führung durch das Klostergelände und die Kirche vergessen worden ist und auch niemand wusste, wo die Paula war, improvisierte Frau Wischert kurzerhand. Sie erzählte zunächst die Sage von dem weißen Hirsch, der das Bauholz der Stadtkirche mehrmals heimlich in der Nacht auf den Volkersberg getragen hatte, worauf die Bürger die Kirche dann auf dem Berg bauten. Norbert war so von der vermeintlichen Unordnung abgelenkt, dass er dem Vortrag nicht folgen konnte und damit begann, das Bauholz aus dem Geweih des Hirsches zu entfernen. Natürlich wurden wir beobachtet und Lore musste einschreiten und das Bauholz wieder arrangieren. Danach fuhren wir noch mit den Rollstühlen in einem sehr engen Aufzug hoch zur Kirche, die nach der Renovierung in frischem Glanz erstrahlte. Nach dem Rundgang mit einem wundervollen Blick auf die Rhön und die Schwarzen Berge trafen wir uns zu Kaffee und Kuchen auf der Terrasse.
07.01.2023 OBA bei Holiday on Ice
Der erste Ausflug der Offenen Behindertenarbait im neuen Jahr führte uns nach Frankfurt, wo wir das Musical Holiday on Ice besuchten. Die Vorstellung im letzten Jahr war wegen Corona ausgefallen und so wurden die Teilnehmer, die im letzten Jahr eine Karte hatten in diesem Jahr ohne Ausschreibung bevorzugt eingeladen. Die Vorstellung war wieder wunderschön und alle waren sich einig, dass sie 2024 zum 80-jährigen Jubiläum der Aufführung wiederkommen wollen. RHK
12.11.22 Mit der OBA zum Karpfenessen zum Lauberberg
Im Verlauf des Nachmittagskaffees mit riesigen Tortenstücken kam eine weitere Gruppe dazu, die einen Geburtstag zu feiern hatten. Ein Gitarrenspieler sang zu diesem Anlass allerlei lustige Lieder, die unsere Teilnehmer aktiv begleiteten.
22.10.22 Oba Ausflug Künzelsau
Bei strahlendem Sonnenschein im goldenen Herbst machten wir uns auf den Weg zur Kunstsammlung von Reinhold Würth in Künzelsau. Um dem hohen Anspruch des Kunstgenusses gewachsen zu sein stärkten wir uns zunächst im Ristorante da Luna.
Auf dem eigentlich kurzen Weg zum Museum Würth 2 wurden wir von den vielen Skulpturen so abgelenkt, dass wir uns prompt verfahren haben.
Endlich angekommen, wurden im Museum von unserer Führerin herzlich empfangen. Wir lernten viel über die ausgestellten Bilder und die Gedanken der Künstler zu ihren Werken.
Eine riesige Fensterfront auf der Südseite des gewaltigen Bauwerkes eröffnete den Blick auf Schloß Waldenburg am Rand der Hohenloher Ebene und viele Skulpturen.
Manch eine beschäftigte sich intensiv dem einen oder anderen Kunstwerk und beim Kaffeetrinken im großzügigen Kongressaal waren wir uns einig, dass für jede etwas dabei gewesen war. Wir verabschiedeten uns im goldenen Sonnenschein und freuen uns schon wieder auf unseren nächsten Ausflug.
Bereits zum dritten Mal besuchten wir mit der OBA den Ludwigs-Kanal, dieses Mal in Schwarzenbach bei Burgthann. Auf der Hinfahrt standen wir leider eine ganze Stunde im Stau. Die Gaststätte zum Ludwigskanal empfing uns dann aber mit einem sehr leckeren Mittagessen. Entsprechend gestärkt lauschen wir denn wieder den Ausführungen von Robert zum Bau und Betrieb des Ludwigs Kanals. Auf einem Spaziergang entlang des ehemaligen Treidelweges kamen wir an der Elfriede, einem alten Lastkahn, der von Pferden gezogen wurde, vorbei. Nach dem Spaziergang trafen wir uns zum Kaffee wieder in der Gaststätte. Die Besichtigung der Schwarzachbrücke, dem sogenannten Brückkanal wurde in einer gemeinsamen Abstimmung gestrichen, da wir wegen des Staus nicht genügend Zeit für diese Besichtigung gehabt hätten.
Die Mehrtagesfahrt der OBA führte uns in diesem Jahr in den Schwarzwald.
Am Tag der Anreise machten wir einen Abstecher zum Mummelsee, einem tiefgründigen Karsee, um den sich eine spannende Sage rankt. Trotz des lebhaften Betriebes fanden wir für unsere Fahrzeuge genügend Parkplätze und wurden von einer einheimischen Bollenhutträgerin auf das Freundlichste empfangen. Darüber hat sich vor allem Kathrin sehr gefreut. Ein Rundgang um den See führte uns zu dem Denkmal der Mummelsee Nixe.
Nach einer abenteuerlichen Fahrt über sehr steile und schmale Straßen erreichten wir unser Hotel in Bad Peterstal. Dort wurden wir nach der Zimmerverteilung mit einem wundervollen Abendessen begrüßt. Am Abend besuchten einige von uns noch den Brunnentempel der Sophienquelle wo wir uns herrlich kühles und prickelndes Mineralwasser abfüllen konnten.
Am Montag machten wir uns zeitig auf den kurvenreichen Weg zum Schwarzwälder Freilichtmuseum im Gutachtal. Dort erfuhren wir viel Interessantes über die Tracht mit den roten und schwarzen Bollenhüten und über die alten Bauernhäuser, die im Freilichtmuseum originalgetreu aufgebaut wurden. Weiter ging es am Nachmittag nach Triberg, wo wir im Landgasthof zur Lilie vom routinierten Chef des Hauses gezeigt bekamen, wie eine Schwarzwälder Kirsch Torte zubereitet wird, die im Anschluss von uns natürlich verspeist wurde.
Am Dienstag ging die Fahrt nach Freudenstadt. In einer sehr anschaulichen Führung erfuhren wir viel Interessantes über die Stadtgründung, den größten Marktplatz Deutschlands und die ungewöhnliche Stadtkirche, die wegen der Symmetrie des Platzes als zweischiffiger Winkel ausgeführt ist. In Freudenstadt gibt es viele Brunnen, an denen wir uns erfrischen konnten.
Über die Schwarzwaldhochstraße erreichten wir am heißen Nachmittag den Winzerkeller Hex vom Dasenstein in Kappelrodeck wo man uns zur Weinprobe erwartete. Zu viel herrlicher Wein, zu viel Käse und zu viel Hitze führten dazu, dass einigen von uns die Schuhe abhandenkamen. Der Weg zurück nach Bad Peterstal war sehr mühsam.
Am Mittwoch erreichten wir mit unseren Fahrzeugen tatsächlich das Stadtzentrum von Straßburg und fanden dort auch noch genügend Parkplätze. Wir wurden dort von unserem Stadtführer begrüßt, der uns mit seinen drahtlosen Kopfhörern als Erstes zu den öffentlichen Toiletten in der Nähe des Münsters geleitete. Leider war die barrierefreie Toilette wegen Personalmangel geschlossen. Freundlicherweise half und das aber das Kunstmuseum aus. Mit vielen Geschichten aus der Geschichte wurden wir von unsrem Führer bei 40 Grad im Schatten durch die gesamte Altstadt geführt, wo Petra zum Ende der Führung auch noch einen Straßenpfosten umgefahren hat. Auch das mittelalterliche Straßburger Münster mit seinen reichen Verzierungen, der Weltzeituhr und den bunten Glasfenstern bot uns keine wirkliche Abkühlung. Reinhard, Maria und Waldi trafen zufällig eine Bekannte, die sie seit 30 Jahren nicht mehr gesehen haben. Im L' Ancienne Douane hatten wir eine Flammkuchenflatrate gebucht. Bedauerlicherweise gab es keine Mineralwasserflatrate, um unseren Durst zu löschen.
Am Donnerstag ging es wieder über die sieben Berge zum Mühlenmuseum in Oberhammersbach wo uns die Mühlenmarie mit allerlei Schmankerln empfing. Wir erfuhren vieles über die Geschichte der Mühlen im Hammersbachtal, die Technik und den Betrieb. Die Mühlenmarie hatte auch einige geheimnisvolle und auch gruselige Geschichten rund um die Mühlen vorbereitet, die sie mit Unterstützung von unseren Teilnehmerinnen lebhaft zum Vortrag brachte. Der Müllerbursche führte uns zum Abschluss noch durch die alte Mühle und erklärte uns den Betriebsablauf.
Am Nachmittag besuchten wir die Dorotheenhütte in Wolfach die als letzte der einstmals vielen Glashütten im Schwarzwald besteht. Es gab dort vielgestaltige Gläser, Glaskunst und Weihnachtskrippen zu bestaunen. In der Hüttenklause gab es leider keinen Eiskaffee, weil der Kühlschrank wegen der großen Hitze kaputtgegangen war.
Zum letzten Abendessen in unserem Hotel gab es gegrillte Spezialitäten auf der Hotelterrasse.
Nach einem letzten Abendschoppen gingen alle schnell ins Bett, um für die Heimreise ausgeschlafen zu sein.
Nachdem am Freitagmorgen alle Koffer pünktlich gepackt und verladen waren, fuhren wir über die Schwarzwaldhochstraße nach Baden-Baden. Um der Kleiderordnung im Casino zu entsprechen, wurden entsprechende Accessoires angefertigt. Mit einem ausgedehnten Spaziergang durch den Kurpark und die Stadt zum Casino ging unsere diesjährige Mehrtagesfahrt dem Ende entgegen. Wir werden uns im kommenden Winter alle an die unglaubliche Hitze im Schwarzwald erinnern und freuen uns schon auf die nächste Fahrt.
20.07.22 OBA Ausflug Weinparadiesscheune (37Grad)
In unserem Programm steht, dass unsere Ausflüge bei jedem Wetter stattfinden. Der heißeste Tag im Jahr war damit eigentlich nicht gemeint, aber alle angemeldeten Teilnehmer waren tapfer dabei. Die Weinparadiesscheune in den Weinbergen am Bullenheimer Berg, oberhalb von Seinsheim ist immer wieder ein beliebtes Ziel. Der wunderbare Blick über den Ochsenfurter Gau und die vielfältigen Spezialitäten laden ein zum Verweilen und genießen. Leider wurde die Stimmung durch die Hitze und die vielen Wespen etwas getrübt. Robert Krafft kühlte die Teilnehmer mit einem Wasserzerstäuber. Einzelne Teilnehmer genossen ein kühles Fußbad in Wannen unter den Tischen. Eine kleine Wanderung führte uns zu einem Aussichtspunkt, an dem wir interessanten Geschichten zu Geologie, Mineralkunde, Weinbau und Archäologie lauschen konnten. Ein Filmteam aus Würzburg machte bei dieser Gelegenheit ein paar Aufnahmen für den geplanten ASB Imagefilm.
rhk
25.06.2022 OBA Ausflug Lindenallee Himmelkron
In Himmelkron nördlich von Bayreuth gibt es eine berühmte Lindenallee.
Früher wurde im Schatten der stattlichen Bäume von Adligen Baille-Maille gespielt. Das Spiel ähnelt dem heutigen Croquet. 1792 wurden die Bäume von der preußischen Armee abgeholzt und etwa 200 Jahre später wieder neu gepflanzt.
Zum Mittagessen kehrten wir in der bewährten Frankenfarm ein. Margit und Baldur bekamen dort Besuch von der Ursel; ein Wiedersehen nach vielen Jahren.
Das ehrenamtliche Team des Fördervereins der Lindenallee erwartete auf uns vor der Brücke über den weißen Main und geleitete uns zur Allee.
Dort empfing uns der charmante Herr Tischer mit seiner offiziellen Begrüßung und vielen Erläuterungen und Details. Wir erfuhren , dass die Linde der Baum der Liebenden ist.
Anschließend spazierten wir im Schatten der Linden entlang der Allee und vorbei an verschiedenen Kunstobjekten, die dort zur Erbauung aufgestellt worden sind. Ein viel zu großer Stuhl wurde nach gründlicher Inspektion und mühsamer Besteigung erfolgreich besetzt und geteilt
Zwischendurch machten wir noch einen kurzen Abstecher zur einzigen erhaltenen Linde aus alter Zeit und machten dort unser Gruppenfoto.
Abschließend bewirtete und der Förderverein mit Kaffee und Kuchen unter den Linden. Nicht nur Adolf wollte gar nicht mehr nach Hause.
13.07.22 OBA Ausflug Brückkanal 2
Bei unserer zweiten Fahrt zum Brückkanal besuchte die Gruppe auf den Treidelpfaden entlang des Kanals drei Schleusen. Bei einer davon waren die Schleusentore aus Eichenholz erhalten. Eine bogenförmige Steinbrücke überspannte dort die Schleusenkammer. Annelore war wieder begeistert von den vielen Blumen. Unsere Einkehr im bekannten Biergarten in Schwarzenbach war wegen der vielen Wespen, die sich besonders für Tina interessierten, sehr aufregend. Ein Stick einer Wespe in Tinas Zunge konnte durch das beherzte Eingreifen von Robert Krafft mittels einer Socke von Sandra rechtzeitig abgewendet werden. Zur Ergänzung der vielen Lerninhalte des Ausfluges besuchten wir abschließend die Sophienquelle bei Grünsberg. Es handelt sich dabei um die einzig vollständig erhaltenen barocke Quellfassung in Deutschland. Der Weg dorthin führte uns durch einen Wald mit alten Bäumen. Auch dieses Mal verlief die Heimfahrt ohne Stau und Müdigkeit.
rhk
09.07.22 OBA Ausflug Brombachsee
Acht Fahrzeuge trafen sich am Vormittag in Gollhofen zur gemeinsamen Fahrt nach Ramsberg. Der Ausflug zum Brombachsee ist seit Jahren das beliebteste Ziel unserer Teilnehmer. Kleine Variationen lassen die Wiederholung immer wieder in neuem Licht erscheinen. Nach langer Zeit war unser früherer Fahrer Adolf diesmal als Teilnehmer dabei. Zur Einkehr trafen wir uns dieses Mal im Gasthaus „Die Bucht“. Wegen der gut koordinierten Essensvorbestellung wurden wir sehr schnell bedient und hatten nach dem leckeren Mittagessen genug Zeit zum Baden, Genießen und Schaukeln, bevor wir zur Rundfahrt mit dem Katamaran aufbrachen. Das Wetter war optimal und der Blick über den See ist jedes Mal etwas ganz Besonderes. Unser Ersatzkapitän Stefan begab sich mit dem zweiten Offizier Patrick nach dem Kaffee auf das Sonnendeck. Da beim Durchzählen nach dem Ausstieg in Ramsberg alle Teilnehmer vollständig waren, konnten wir entspannt durch die sommerliche Landschaft nach Hause fahren.
Leider konnten nicht alle Angemeldeten aus Marktheidenfeld mit zum Brückkanal fahren, da wegen den Ferien kein zweiter Fahrer Zeit hatte. Deshalb machten wir uns dieses Mal nur mit einem Auto auf den Weg. Das Mittagessen im Schatten der Bäume im traditionellen Biergarten „Zum Brückkanal“ war sehr schmackhaft und unerwartet günstig.
Im Anschluss erläuterte uns Robert Krafft Hintergründe und Wissenswertes um den Bau des Ludwigs Kanals und der Bogenbrücke über die Schwarzach gleich nebenan. Ein kleiner Spaziergang führte uns zu einer Schleuse, an der der ehemalige Vorgang des Hebens und Senkens der Schiffe eindrucksvoll erklärt werden konnte.
Zum Kaffeetrinken besuchten wir nochmals den Ludwigs Kanal in der Ortschaft Schwarzenbach. Ein kleiner Biergarten direkt am Wasser steigerte mit erlesenem Kaffee und Kuchen die bereits gute Stimmung. Vor dem Heimweg über den Marktplatz von Altdorf machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Dörlbacher Einschnitt, an dem der Kanal in einem 30 Meter tiefen Graben durch einen Hügel geführt wurde. Hier kam beim Bau 1841 erstmals ein Dampfbagger zum Einsatz, der damals einen Teil eines Saurierskelettes zutage brachte.
Der Heimweg verging nach den vielen Eindrücken wie im Flug.
21.05.2022 OBA Ausflug Wasserkuppe
Für unseren Ausflug zur Wasserkuppe in der Rhön hatten wir wieder sehr viele Anmeldungen.
Mit sechs Fahrzeugen trafen wir uns aus den verschiedenen Richtungen am Autohof Gramschatz.
Die Fahrt in die Rhön verging wie im Flug, obwohl Robert das erste Fahrzeug lenkte.
Das Mittagessen im Hotel Gersfelder Hof hatten wir vorbestellt und wurde nach Namen serviert.
Andi bekam ein extragroßes Schnitzel.
Die barrierefreie Toilette war im Zimmer 11, das uns die freundlichen Mitarbeiter zur Verfügung gestellt hatte. In Zukunft nennen wir die Toilette immer Zimmer 11.
Nach einer weiteren kurzen Fahrt erreichten wir die Wasserkuppe.
Ein Teil der Gruppe besuchte das Flugzeugmuseum, wo uns Robert einen kurzen Vortrag über Segelflugzeuge improvisierte. Andere gingen spazieren.
Anschließend trafen wir uns in der Märchenwiesenhütte , die einen großen Bereich für uns reserviert hatten. Leider konnte Nadine nicht mit der Sommerrodelbahn fahren, da alle Helfer Angst davor hatten einzusteigen.
18.05.22 OBA Ausflug Cadolzburg
07.05.2022 OBA Ausflug Tropfsteinhöhle Eberstadt
23.04.2022 OBA Ausflug Fischmarkt in Aschaffenburg
Auf der Fahrt zum Fischmarkt in Aschaffenburg kehrten wir im Brunnenhof in Weibersbrunn zum Mittagessen ein. Trotz des Marktes in Aschaffenburg fanden wir für unsere 5 Fahrzeuge einen Parkplatz in der Innenstadt. Von dort aus war es nicht weit bis zum Fischmarkt, wo es von Brathering bis zur Makrele allerlei Fischspezialitäten zum Probieren gab. Einige Teilnehmer bevorzugten lieber Süßes, von dem es dann noch mehr im Café Hench gab, wo wir uns nach einem Stadtrundgang in kleinen Gruppen wieder getroffen haben.
13.04.2022 OBA Ausflug Pfalzmuseum Forchheim
Nach zwei Absagen wegen Corona, konnten wir in diesem Jahr endlich die Osterausstellung im Pfalzmuseum in Forchheim besuchen. Uns erwartete eine Bunte Sammlung von Eiern und Gegenständen rund um den Osterbrauch und die Osterbrunnen in der fränkischen Schweiz. Verschiedene Färbetechniken und Bearbeitungen von Ostereiern wurden in Schaukästen erklärt. In der Marienkapelle wurden Osterkrippen ausgestellt. In Dioramen, die auf den Kirchenbänken standen, wurde die Passion mit kleinen Figuren, die alle prächtige Kleider trugen vor historischer Kulisse nachgestellt. Da auch die Innenstadt von Forchheim sehr holprig ist, wurde gemeinsam entschieden den Stadtrundgang mit den Autos zu machen. Dabei kamen wir an dem Schiefen Haus vorbei, das einst eine Mühle war und sich im Lauf der Zeit in den Fluss Wiesent geneigt hat. Das einst dort beheimatete Gasthaus musste Schließen, weil die Gläser immer von den Tischen rutschten. Auf dem Heimweg kehrten wir noch zum Kaffeetrinken im Pilatus Hof ein, wo außerdem noch viele landwirtschaftliche Produkte, Bier und Gewürze erstanden werden konnten.
09.04.2022 OBA Ausflug Spitalmuseum Aub
Nach einem letzten heftigen Schneefall in diesem Frühjahr erwartete uns das Spitalmuseum in Aub bei strahlendem Sonnenschein. In der kurzweiligen Führung erfuhren wir allerhand wissenswertes über das Leben und die Pflege im Mittelalter. Der Zugang zur Spitalkirche schließt sich direkt an den Flur des Spitals an, sodass die Spitalbewohner auch am Gottesdienst teilnehmen konnten, wenn sie nicht mehr laufen konnten. Einige Zimmer hatten sogar Fenster zum Kirchenschiff. Die anschließende Stadtführung war wegen dem holprigen Pflaster für Alle etwas aufrüttelnd. Beim Kaffeetrinken in der Bäckerei Schedel ging es dann etwas eng zu, weil wir so viele waren. Der herrliche Kuchen schmeckte uns trotzdem wunderbar und es gab viel zu lachen. Auf der Heimfahrt war der ganze Schnee verschwunden.
05.02.2022 SchokoSchoko
Auf dem Programm der OBA stand Anfang Februar das Thema Schokolade. Leider konnten wegen Corona wieder nicht alle teilnehmen, die dieses süße Thema interessiert hätte. Frau Julia Groothedde führte uns in Ihrem Workshop anschaulich und unterhaltsam durch die verschiedenen Aspekte des Anbaus von Kakao bis hin zur Herstellung von Schokolade. Wir durften Kakaobohnen probieren, selbst Schokolade aus den verschiedenen Zutaten herstellen, die Frau Groothedde mitgebracht hatte und schließlich Schokolade unterschiedlicher Herkunft verkosten. Gunther verkaufte uns dann noch seine von ihm hergestellte Schokolade mit einer überzeugenden Werbeeinlage. Abschließend gab es reichlich Kaffee und den von unseren Helfern selbst gebackenen Kuchen. Weil das Alles dann doch ganz schön süß war, hatte eine Teilnehmerin zum Glück auch an herzhafte Wurst mit Bauernbrot und Kochkäse gedacht. Wir freuen uns schon wieder auf uner nächstes Treffen. RHK
15.01.2022 OBA Ausflug Palmengarten
Foto: Andrea Wischert
Nachdem das Musical Holiday on Ice wegen Corona kurzfristig abgesagt wurde, ist die OBA mit den angemeldeten Teilnehmern nach Frankfurt in den Palmengarten gefahren.
Dort erwartete uns eine sehr schöne Sammlung aller Arten von Palmen und Kakteen. Nach einem ausgedehnten Rundgang durch die verschiedenen Gewächshäuser trafen wir uns wieder im Eingangsgebäude.
Auf dem Rückweg mit einer Stadtrundfahrt in Frankfurt kehrten wir wieder einmal im beliebten Brunnenhof in Weibersbrunn zum Abendessen ein. Trotz verschärfter Corona Regeln, war der Ausflug ein guter Start ins Ausflugsjahr 2022 an dem wegen begrenzter Kapazitäten leider nicht Alle teilnehmen konnten.
rhk
18.09.2021 Kürbisausstellung Ludwigsburg
Von Ludwigsburg am Sommerende ruft uns das blühende Barock.
Der Kürbis steht im Mittelpunkt, was uns dort hinzufahren lockt.
Die Schau ist bunt und prächtig, die Kürbisse sind wirklich mächtig.
Der Tag ist heiß die Sonne scheint und alle freu‘n sich, keiner weint.
Ein Sonnenbrand tut keinem gut, drum bau‘n wir uns ne‘n Zeitungshut.
Dem Andi reichts, er will ein Bier, da wären‘s schon gleich mehr als vier.
Die Kürbiskerne sind recht teuer, dem Robert ist das nicht geheuer.
Nach dem Kaffee geht es nach Haus, das macht den wenigsten was aus.
Wir freu‘n uns auf ein Widersehn, es ist ja immer wieder schön,
mit Freunden und auf Reisen geh’n.
RHK
15.08.2021 Zweite Mehrtagesfahrt Kirchberg in Tirol
Weil es so wunderschön war, fuhren wir mit einer zweiten Gruppe gleich in der folgenden Woche noch einmal nach Kirchberg zum Bräuwirt.
Die Wettervorhersage war für die ganze Woche sehr schlecht.
Am Morgen zeigten sie die Berge wolkenverhangen und trüb.
Wir entschieden uns daher für eine Wanderung im Aschauer Tal, die uns zur Alm Kasplatzl führte.
Dort kam entgegen der Wettervorhersage die Sonne hervor und steigerte sofort unsere Laune.
Auf dem Rückweg kamen wir an einem Wasserfall vorbei, über den in luftiger Höhe eine Hängebrücke führte.
Zur Sicherheit las uns unser Pastoralreferent beim Überqueren der Brücke aus der Bibel.
Am Dienstag suchten wir in Rattenberg den alten Silberstollen, den wir in der vorherigen Woche nicht gefunden hatten.
Am Achensee parkten wir in respektvollem Abstand am Fahrkartenhäuschen und warteten auf unser Schiff.
Am Ende der Fahrt auf dem Achensee, ging uns fast eine Teilnehmerin verloren, weil sie an der falschen Anlegestelle aussteigen wollte.
Auf unserem Rückweg besuchten wir noch den Friedhof ohne Tote, auf dem eine Sammlung merkwürdiger Grabinschriften gezeigt wird.
Die Krimmler Wasserfälle hatten am Mittwoch sehr viel Wasser, weil es zuvor stark geregnet hatte. Deshalb waren auch die Straßen gesperrt und wir mussten über den Gerlospass und das Zillertal fahren. Dabei hatten wir einen wunderbaren Blick von Oben auf die Wasserfälle.
Am Donnerstag entspannten wir uns auf der Ehrenbachhöhe und fanden eine merkwürdige Maschine. Mit der Talfahrt in der Seilbahn ging auch diese wunderschöne Woche viel zu schnell zu Ende.
RHK
08.08.2021 Mehrtagesfahrt Kirchberg in Tirol
Unsere OBA Reise ging in diesem Jahr nach Kirchberg in Tirol.
Auf der Hinfahrt am Sonntag machten wir Pause im Gasthof Krone in Greding im Altmühltal.
Nach 8 Stunden Fahrt erreichten wir unser barrierefreies Hotel zum Bräuwirt gleich neben der Kirche von Kirchberg, die wirklich auf einem Berg steht.
Am Montagmorgen versprach der wolkenumhüllte Blick auf den Rettenstein einen wunderschönen Tag.
Wir machten uns nach dem reichhaltigen Frühstück bei strahlendem Sonnenschein ohne Umwege auf zur Fleckalmbahn.
Der Kauf der Fahrkarten gestaltete sich wegen der komplizierten Vergünstigungen langwierig aber unterhaltsam.
Die Kabinen der Seilbahn waren sehr geräumig und boten einen fantastischen Ausblick auf das Kirchberger Tal.
An der Bergstation auf der Ehrenbachhöhe machten wir erst einmal ein Gruppenfoto.
Die Wege am Berg waren steiler als erwartet.
Die Mühen wurden belohnt von dem grandiosen Ausblick auf das Kaisergebirge.
Ein Teil der Gruppe machte sich auf den Fußweg zum Streifhaus.
Die Streif ist eine sehr steile Abfahrt, auf der seit langen Jahren im Winter berüchtigte Skirennen veranstaltet werden.
Die Klügeren bevorzugten die gepflegte Einkehr in der Sonnenalm.
Der Rückweg gestaltete sich mühsam und schweißtreibend, aber nicht für alle.
Zur Belohnung gab es Buttermilch. An der Talstation gab es die Möglichkeiten zum Einkauf.
Nach dem Abendessen besuchten wir einen Tiroler Abend, den unsere Teilnehmer gegen Ende aktiv mitgestalteten.
Nach dem Frühstück am Dienstagmorgen sammelten wir uns zur Fahrt nach Rattenberg, wo wir einen echten Cowboy trafen und eine Modenschau besuchten.
Gegen Mittag trafen wir uns am Parkplatz zur Weiterfahrt zum Achensee.
Eines der Fahrzeuge stieß mit beim Parken am Achensee mit dem Fahrkartenhäuschen zusammen.
Zum Glück fiel das Häuschen nicht in den See und wurde nur am Dach etwas beschädigt.
Die Rundfahrt auf dem Achensee war sehr gemütlich und bot einen fantastischen Ausblick über das grünblaue Wasser.
Am Mittwoch fuhren wir über Kitzbühel und den Pass Thurn zu den Krimmler Wasserfällen.
Das sind die höchsten Wasserfälle in Europa und wir konnten ganz nah herangehen.
Von der Gischt wurden wir alle ganz nass.
Am Nachmittag nutzen einige die Gelegenheit zum Trocknen und zum Stadtbummel in Kirchberg, andere besuchten das Schwimmbad am Badesee von Kirchberg.
Am Donnerstag fuhren wir dann nach Innsbruck.
Ein Teil der Gruppe machte eine Rundfahrt mit der Kutsche. Leider konnte das Pferd uns nicht sehen.
Der andere Teil besuchte die Hofkirche mit dem Grabmal von Maximilian dem Ersten.
Nach einem Rundgang durch die Innenstadt und einem Foto vom goldenen Dacherl, fuhren wir weiter zur Sprungschanze Bergisel.
Von dem Panorama Café, hatten wir einen tollen Blick auf Innsbruck und die Sprungschanze, auf der wirklich Skispringer trainiert haben.
Am Freitag besuchten wir vor der Rückfahrt nach Würzburg noch das Bergdoktorhaus und den wilden Kaser, wo wir alles über die Käsezubereitung erfuhren, den wir dann anschließend verspeisten.
Die Kühe auf dem Dach der Käserei muhten für uns zum Abschied.
RHK
10.08.2020 Cuxhaven Mehrtagesfahrt 2020
Fast hätten wir bei unserer Abfahrt nach Cuxhaven die Jule vergessen, weil die sich auf einen falschen Sitzplatz gesetzt hatte. Die fast 600 Kilometer lange Fahrt nach Norden verging ohne Staus oder Pannen wie im Flug. Wir erreichten unsere Unterkunft im Dünenhof pünktlich zum Abendessen und bezogen danach unsere gemütlichen Zimmer. Am Dienstagvormittag machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf nach Döse, dem nördlichsten Punkt von Cuxhaven. Über den Deich wanderten wir bei wunderbarem Wetter bis zur Kugelbake, einem wichtigen See-Verkehrszeichen an der Mündung der Elbe. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ohne Masken (die hatte der Wind davon geblasen) machten wir uns Beachtung der Abstandsregeln auf den Rückweg entlang des acht Metern hohen Deiches. Am Hamburger Leuchtturm an „der alten Liebe“ erwartete uns eine Führung durch den alten Hafen, bei der wir viele interessante Geschichten zu hören bekamen. Ein Teil der Gruppe machte eine Hafenrundfahrt, bei der wir erfuhren, dass die Nordseekrabben zum Pulen nach Marokko geflogen werden. Danach war wieder einmal Zeit zum Händewaschen. Am Mittwoch mussten wir wegen der Abstandsregeln die Gruppe teilen. Ein Teil von uns besuchte das Besucher-Informationszentrum Wattenmeer, in dem alles Wissenswerte ansprechend erklärt wurde. Der andere Teil von uns nahm an einer Führung durch das Wattenmeer teil. Für unsere Rollstuhlfahrer wurden zwei Watt-Mobile mit großen Reifen bereitgestellt. Die zwei Führerinnen erklärten uns das Leben im Watt und gruben einen Wattwurm aus. Die Wattwürmer fressen sich durch den Sand und reinigen ihn dabei von Bakterien und Algen. Sie hinterlassen die kleinen Häufchen, die man überall im Watt sehen und mit den Füßen fühlen kann. Stefan musste den Wattwurm dann aufessen. Jule war froh, dass sie keinen Wurm essen musste. Zum Nachtisch gab es dann noch eine Krabbe für Stefan. Nach dem vielen Händewaschen in den letzten Tagen waren heute mal die Füße dran. Für den Nachmittag hatten wir dann noch vier Strandkörbe gebucht. Strandkörbe sind bei kühlem Nordseewetter optimal zum Entspannen. Da es aber viel zu heiß war, wurden die Strandkorbbesucher ganz schnell ganz schlapp. Außerdem war über Mittag Ebbe und deshalb war kein Wasser zum Baden da. Der graue Schlamm ging bis zum Horizont. Ein Teil zog es deshalb vor, zum Shoppen zu gehen. Natürlich immer mit Mundschutz. Jule wartete so lange, bis das Meer endlich wieder zurückgekommen ist. Am Nachmittag trafen wir uns dann wieder am Besucherzentrum zur Fahrt in den Dünenhof. Einige Teilnehmer waren am Abend sehr müde. Am Donnerstag nahmen wir an der zweiten Führung durch das Watt teil, während die Anderen das Wrack und Seefahrtmuseum Windstärke 10 besuchte. Markus hätte gerne den Anker mitgenommen, der aber leider viel zu schwer war, obwohl noch Platz im Bus gewesen wäre. Gemeinsam besuchten wir am Nachmittag den Zoo im Kurpark. Die Pinguin-Familie war sehr drollig. Wir genossen einen letzten Blick über den Deich zur Elbe, bevor wir am Spätnachmittag noch einmal einkehrten. Am Freitag machten wir in Bremerhaven eine Schiffsrundfahrt durch den Containerhafen an der Wesermündung. Der Kapitän erklärte uns, wie die Container mit den riesigen Kränen auf die Schiffe geladen werden und wie schnell das alles geht. Gegenüber von der Container-Verladung sonnten sich Robben am Strand. Am Samstagvormittag gab es im hauseigenen Pool Streit um einen Badereifen. Der Gewinner war Markus, der es sich im Strandkorb gemütlich gemacht hatte. Am Nachmittag besuchten wir den Landfrauenmarkt in Ihlienworth. Dort gab es viele hausgemachte Spezialitäten und Handgemachtes. Leider war beim anschließenden Kaffeetrinken kein Kuchen mehr für Andrea und Toni übrig. Am Abend führen wir dann bei Osten mit der Schwebefähre über die Oste. Die wurde zur Kaiserzeit gebaut um den Fluss mit regem Segelschiffsverkehr und wechselnden Wasserständen zuverlässig zu überqueren. Robert hätte noch gerne das Zementmuseum in Hemmor besucht, aber die Mehrheit wollte lieber zurück zum Abendessen. Am Sonntag freuten sich Brigitte und Jule schon sehr auf die Bremer Stadtmusikanten. Nach einer spannenden Fahrt mitten ins Bremer Stadtzentrum und einem Rundgang durch die Böttcherstraße, die ein Herr Roselius, der Erfinder des Café Haag, in den 1920er Jahren gestalten ließ gab es dann ein abschließendes Gruppenfoto mit den Stadtmusikanten am Bremer Rathaus, bevor wir uns auf den langen Heimweg machten.
15.02.2020 Frühstück Helau
Auch in diesem Jahr fand unser Frühstück unter dem Motto Helau wieder großen Zuspruch. Die fleißigen Helfer hatten seit den frühen Morgenstunden ein vielseitiges Buffet vorbereitet, das keine Wünsche offenließ. Andrea und Toni trugen mit ihren Outfits zur bunten Dekoration des Raumes bei. Das Sonnige Wetter verbreitete Frühlingsstimmung. Gestärkt von Lachs, Erdbeeren, Avocado, Kaviar und Butterhörnchen und gut gelaunt durch die fröhlichen Gespräche, lag danach noch ein sonniger Sonntagnachmittag vor uns.
19.01.2020 – 26.01.2020 Kurlaub in Bad Wildungen
Fit im Alltag war unser Motto bei der ersten Mehrtagesfahrt in diesem Jahr. Bad Wildungen gehört sicher zu den bekanntesten Heilbädern in Deutschland. Im Haus Helenenquelle erwartete uns ein tolles Gesundheitsangebot. Nach einer individuellen Beratung durch die Fachärzte, konnten wir aus einem breiten Spektrum von Anwendungen wählen. Am beliebtesten waren die Hydrojetmassage, das Paraffin-Bad für die Hände und die progressive Muskelentspannung. Am Nachmittag unternahmen wir verschiedene Ausflüge zum Edersee, der Burg Waldeck und nach Fritzlar, der Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern, natürlich immer mit Kaffee und Kuchen. Auch Bad Wildungen mit seinem großen Kurpark den Heilquellen und der hübschen Brunnenallee mit seinen kleinen Geschäften und gemütlichen Cafés bot Möglichkeiten zum spazieren und verweilen. Auf dem Heimweg besuchten wir zum Abschluss die Elisabethenkirche in Marburg und bestaunten den Elisabethenschrein. Es bestand Einigkeit darüber, diese Mehrtagesfahrt in naher Zukunft zu wiederholen.
05.08.2019 - 09.08.2019 OBA Mehrtagesfahrt ins Allgäu